ERP IN DER CLOUD

Viele Gründe sprechen für den Betrieb des ERP Systems im Rechenzentrum.

In der Praxis stehen verschiedene Varianten zur Verfügung.

Die ERP Cloud ist übrigens nicht nur beim Einsatz der Weboberfläche (WEBWARE) sinnvoll – auch wer mit dem Windowsclient (BüroWARE) im Terminalserverbetrieb arbeitet kann diese nutzen. In bestimmten Fällen kann auch eine Hybridvariante, also die Kombiniation mit einer lokalen Installation, sinnvoll sein.

Allgemeine Vorteile von ERP Cloud:
- Keine administrative Verantwortung für den Server
- Skalierbare Leistung (Perfomance, Speicherplatz)
- Hohe Verfügbarkeit (*1)
- Bei WEBWARE und Hybrid: Geringere Anforderungen an die lokale Firewall

WEBWARE in der Cloud

Wer nur mit dem SoftENGINE Webclient (WEBWARE) arbeitet, für den ist der Betrieb des ERP-Systems in Rechenzentrum naheliegend. In diesem Fall liegt sowohl der sog. Webserver als auch der Applikations- und Datenbankserver in der Cloud. Der Zugriff erfolgt hier „so oder so“ per Browser oder App.

BüroWARE (Windows-Client)
im Terminalserverbetrieb

Die ERP Cloud bietet auch im Terminalserverbetrieb, also bei Nutzung des Windows-Clients „BüroWARE“, signifikante Vorteile. In diesem Fall liegt der Windows-Terminalserver (Applikations- und Datenbankserver) im Rechenzentrum. Dieser ist per VPN in Ihr lokales Netzwerk integriert und „normal“ erreichbar.

Hybridinstallation BüroWARE-WEBWARE / Hosting des WEBWARE Webservers

Die parallele Nutzung von Windows- und Webclient ist in vielen Unternehmen sinnvoll und diese Möglichkeit ein entscheidender Vorteil von SoftENGINE ERP. Der für den Windowsclient benötigte Terminalserver wird hier, oft historisch bedingt, im lokalen Netzwerk betrieben. Auch in diesem Fall ist es jedoch sinnvoll den Webware Webserver in der Cloud zu nutzen.

ERP Cloud als Fallback-System

Die Spiegelung eines lokalen Systems in die Cloud kann eine nochmals höhere Ausfallsicherheit bieten, da beim Ausfall des lokalen Servers in der Cloud weitergearbeitet werden kann. Auch bei einem Internetausfall im Unternehmen kann dann zumindest vom Homeoffice aus mit dem Cloud-Fallbackserver weitergearbeitet werden.

Verfügbarkeit in der Cloud

Ist nun die Verfügbarkeit (Ausfallsicherheit) eines Systems in der Cloud oder im lokalen System besser? – Diese Frage beschäftigt so manche Diskussionsrunde. Theoretisch ist die Verfügbarkeit in der Cloud höher – tatsächlich hängt es aber stark an der administrativen Qualität des lokalen Systems.
Hardwareausfall: Im Rechenzentrum eher  unwahrscheinlich ./. beim lokalen Betrieb durch einen vollwertigen 2. Server aber auch ähnlich sicher.
Mangel an Administration (volle Partitionen, ausstehende Updates Betriebssystem und Virenschutz, Prüfung Fehlerprotokolle, Kontrolle der Datensicherung): Während bei einer Cloud diese Tätigkeiten idR. der Anbieter übernimmt, wird dies in vielen lokalen IT-Netzwerken oft leider nicht zentral überwacht bzw. es wird erst eingegriffen wenn es zu Problemen kommt. Dies würde für die Cloud sprechen ./. Überwacht jedoch ein Systemhaus ein lokales Netzwerk in gleichem Umfang sind die beiden Varianten als gleichwertig anzusehen.
Internetverfügbarkeit: Zwar ist die Netzverfügbarkeit im Rechenzentrum idR. weit höher als in einem einzelnen Unternehmen, da beim Ausfall des lokalen Internets aber kein Arbeiten mehr möglich ist, geht dieser Punkt als Vorteil an das lokale System. Wenn allerdings verstärkt aus dem Homeoffice bzw. von verschiedenen Standorten aus gearbeitet wird sieht es wieder anders aus.
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